Bonastre System Winterthur

Winterthur ist mit rund 112’000 Einwohnern die sechstgrösste Stadt der Schweiz und die zweitgrösste des Kantons Zürich. Die Stadt ist als politische Gemeinde auch Hauptort des gleichnamigen Bezirks. Winterthur war früher eine bedeutende Industriestadt und ist heute als Dienstleistungs-, Bildungs-, Kultur- und Freizeitzentrum mit 16 Museen bekannt. Der Bahnhof Winterthur bewältigt die fünfthöchste Passagierfrequenz der Schweiz, 15 Kilometer südwestlich liegt der Flughafen Zürich. Winterthur liegt in der Nordostschweiz an der Eulach und wird oft als Tor zur Ostschweiz bezeichnet. Winterthur und die umliegenden Gemeinden bilden trotz der Nähe zu Zürich, das 20 Kilometer südlich liegt, eine eigene Agglomeration. Das spinnenförmig zwischen sieben bewaldeten Hügeln liegende Stadtgebiet wird im Süden von der Töss umflossen. Richtung Südosten erstreckt sich das als Erholungsgebiet beliebte obere Tösstal, während gegen Norden das teilweise noch stark landwirtschaftlich geprägte Zürcher Weinland anschliesst. Winterthur erhielt 1264 das Stadtrecht durch die Habsburger, jedoch waren die Grafen von Kyburg die eigentlichen Stadtgründer. In der ehemaligen Industriestadt sind die Unternehmen Sulzer, SLM und Rieter oder ihre Nachfolgeorganisationen bis heute tätig, jedoch nicht mehr in ihrer einstigen Grösse. Die Stadt ist heute auf den Dienstleistungssektor ausgerichtet und Sitz der AXA Winterthur. Dieser Artikel basiert aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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